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Aus dem Nähkästchen…

Talp

Uehllöeker op Besoch in de Hall bei "Schöpp op"

Liebe Karnevalsfreunde, so geben wir uns immer wieder die Türklinke gegenseitig in die Hand. Mal in der Kaiser-Friedrich-Halle, mal in der Krahnendonkhalle. Zuweilen kommt es auch vor, das wir uns zu anderen Gelegenheiten Treffen. Da gibt es zum Beispiel Kegel- oder Bowlingabende aber auch andere, sportliche Betätigungsfelder.

Wir, die Uehllöeker, nutzen unseren Besuch in der Kaiser-Friedrich-Halle zur großen Prunksitzung nicht nur als Freundschaftstreffen, sondern auch als Vergnügen einmal entspannt an einer großen Karnevalssitzung teilzunehmen. An der Theke, nein da sieht man uns nicht, denn Bier trinken wir fast nie und wenn einmal, dann nur sehr wenig. Zugegeben, es waren immer vergnügliche Abende an die wir gerne zurück denken. Sicherlich sind wir Uehllöeker nicht die einzigen Gastgesellschaften in der KFH. Hier gilt es natürlich nicht nur den großen Saal zu füllen, sondern auch die Nebenräumlichkeiten wollen benutzt sein. Und gerade hier kommt es immer wieder zu netten Treffen bei denen über Gott, die Welt und Karneval geredet wird. Es soll schon vorgekommen sein, dass wir von unseren Damen abgeholt wurden, weil wir den Heimweg nicht gefunden haben. So spannend waren die Gespräche vor Ort.

Und wer diese schönen Ereignisse auch einmal live miterleben möchte, den laden wir ein, Mitglied der Uehllöeker zu werden. Es gibt auch noch andere nette Begebenheiten in und um den Karneval und das nicht nur während der Session. Gerne lassen wir mit uns über alles reden und es heißt nicht umsonst:

„Humor ist der Dung des Lebens“

 


 

7 X 11 Jahre Karnevalsgesellschaft Uehllöeker Neuwerk

Erst oder schon 77 Jahre? Diese Frage beantwortet sich nur aus der Sicht des Betrachters. Das alte Mitglied wird sagen: „Schon“! Es blickt auf eine Gesellschaftsgeschichte zurück, die außerordentlich bewegt ist. Doch hierbei müssen natürlich viele Details in Betracht gezogen werden, zumal die Wirren der damaligen Zeit Spuren hinterlassen haben.

Getreu dem Grundsatz “Wir lassen uns nicht unterkriegen“ hat man den Karneval wieder auf die Beine gestellt und das fortgesetzt, was die Gründer unserer Gesellschaft aus der Taufe hoben. Fazit: Schon 77 Jahre KG Uehllöeker Neuwerk und kein bisschen müde.

Wenn die närrische Zeit näher rückt stehen alle in den Startlöschern nach dem Motto: „Da simmer dabei“ und so soll es auch in Zukunft bleiben.

Als im Jahre 1986 das 50-Jährige Bestehen gefeiert wurde, stellten die Uehllöeker mit ROLF II. (Göttel) und DORIS NIERSIA (Esser) das Prinzenpaar der Stadt Mönchengladbach. Zur Feierlichkeit 6 X 11 Jahre Uehllöeker Neuwerk waren GERALD I. und BRIGITTE NIERSIA (Seidel) im Jahre 2002 das Prinzenpaar der Stadt. Zu beiden Ex Tollitäten pflegen wir noch heute ein freundschaftliches Verhältnis. Ob beim Straßen- oder Sitzungskarneval stehen die Uehllöeker immer in den vordersten Reihen. Unter anderem mit ausgezeichneten Fußgruppen und der stolzen Funkengarde in Blau / Weiß.

Das Prinzenpaar der Stadt Mönchengladbach für die Session 2012 / 2013: Rolf und Dagmar Gaden sind Aktive unserer Gesellschaft. Wir wünschen den Beiden und allen närrischen Freunden eine tolle Session.

 


Jubiläen unserer Mitglieder

 

Jahre Name Vorname Besonderes
66 Leuer Heinz Ehrenmitglied
44 Lüpertz Günter
40 Küppers Manfred
33 Deussen Heinz Hermann
33 Reinartz Herbert
30 Leuer Gert
25 Meyer Horst
20 Hoppenkamps Gerd
20 Schnock Andreas
15 Bend Werner
15 Hacken Hans-Gerd
15 Winkels Wolfgang
Stand: 04.07.2012


 

 


Gebühren und steuerliche Abgaben für gemeinnützige Vereine

In der Medienwelt sorgen derzeit einige Dinge immer wieder für Diskussionsstoff, wobei es in der Regel in erster Linie um Gebühren und Abgaben geht. Nachdem die GEMA ihre neuen Forderungen veröffentlichte gibt es inzwischen auch Streit über den Verkauf von Karnevalsorden bzw. Anstecknadeln. So berichtet zum Beispiel die Rheinische Post in ihrer Ausgabe vom 07.Juli 2012 von einem Fall, der sich in Köln zugetragen hat. Hier sollen die Gesellschaften vom Verkauf dieser Artikel Körperschaftssteuer zahlen. Dagegen hat das Festkomitee Kölner Karneval Einspruch erhoben. Sollte diesem nicht stattgegeben werden, hätte der Fiskus eine neue Einnahmequelle entdeckt. Aber es gibt noch viele weitere finanzielle Belastungen, wie Auflagen zu Sicherheitsmaßnahmen, die völlig überzogen sind, ggf. kostengünstigere Alternativen werden kategorisch nicht in Betracht gezogen.

Diese neuen Belastungen führen bei den gemeinnützigen Vereinen zu Existenz bedrohenden Ausgaben und treffen in gleicher Weise Sommer- wie Winterbrauchtum. Man stelle sich einmal vor, wie viele ehrenamtliche Mitarbeiter sich um die Durchführung der Veranstaltungen kümmern um das, was sich zum Beispiel im Karneval tut auf die Beine zu stellen. Es könnte der Eindruck entstehen hier sind Kräfte am Werk, die unser Brauchtum auf Dauer schädigen wollen. Während einer Gesprächsrunde stellte ein Teilnehmer die Frage, ob es denn künftig von Nöten wäre nach einem Umzug auch die Straßenreinigung dem Veranstalter zu übertragen?

Das alles klingt zur Zeit etwas unglaublich, aber ist es denn wirklich so realitätsfremd? Hierüber sollte sich die Öffentlichkeit einmal Gedanken machen wenn auch in der Zukunft noch Karneval und Schützenfeste gefeiert werden sollen.

Benno Renette